Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Enzyklopädie
Die Gründerfamilien
Gründerfamilie Erskine
Die Familie Erskine hat in ihrem Stammbaum zahlreiche erfolgreiche Offiziere aufzuweisen. Der erste namentlich erwähnte Offizier in Kanada ist Sir Thomas Erskine, welcher schon 1710 für Fort Beaumont kämpfte und damit seinen Teil dazu beitrug, dass die Siedlung unter britische Herrschaft fiel. Einige Erskines fielen bei den Kämpfen, doch die Überlebenden wurden gefeiert und zieren mit besonderer Ehre die Ahnengalerie. Seit jeher sorgt die Familie für militärischen Schutz, vor allem in England, London, aber auch in Kanda, rund um Fort Beaumont. Für ihr Land, für ihre Überzeugungen sind sie bereit in den Tod zu gehen.

Sollte ein Sohn geboren werden, so wurde seit jeher festgeschrieben, dass dieser ebenso zum Militär geht. Bei militärischen Einsätzen sind die Erskines also in den obersten Rängen zu finden und schützen die Stadt vor Aufstände durch die Amerikaner oder die indigene Bevölkerung. Das Wappen der Erskines tragen sie auf ihren Uniformen und eine Fahne ziert das Wohnhaus der Familie. Sie sind hoch angesehen in der Bevölkerung und achten stets darauf ihren Namen in Ehren zu halten. Die letzte Niederlage haben sie 1815 zu verzeichnen, als Fort Beaumont während des britsch-amerikanischen Krieges in Schutt und Asche gelegt wurde. Von diesem Schlag erholte sich die Familie nur langsam, nach drei Jahren allerdings schlossen sie sich mit den Barringtons zusammen, um die Siedlung 1815 neu erblühen zu lassen. Nun im Jahre 1823 ist Fort Beaumont wieder ein wichtiger Handelsstützpunkt und hat sich weitgehend vom Krieg erholt.


Gründerfamilie Barrington
Die Geschichte der Gründerfamilie Barrington beginnt mit dem respektierten Bischof Rupert Alois Barrington, der auf Anweisung des obersten Bischofs der anglikanischen Kirche von London nach Kanada entsandt wurde. Im Jahr 1710, während die Engländer die Kontrolle über Fort Beaumont während des Nordamerikanischen Krieges übernahmen, erreichte er gemeinsam mit seiner Familie seine neue Wirkungsstätte, um dort eine neue Gemeinde zu gründen und das Wort Gottes zu verbreiten. Bis zu diesem Zeitpunkt war Fort Beaumont geprägt vom Katholizismus der Franzosen, der heute noch vereinzelt vorzufinden ist, v.a. hinter den Mauern des Saint-Anne Klosters. In stillem Einvernehmen leben die unterschiedlichen Glaubensrichtungen in Fort Beaumont aktuell nebeneinander her.

Die Barringtons, fest entschlossen und voller Glauben, trugen maßgeblich zur Entwicklung der Stadt bei und erlangten im Laufe der Zeit sowohl Ansehen als auch Einfluss über die Siedlungsgrenzen hinaus. Während sie eng mit der angesehenen Adelsfamilie Erskine zusammenarbeiteten, die ebenfalls maßgeblich an der Gründung beteiligt war, entwickelten sich zwischen den beiden Familien auch Rivalitäten. Die Unterschiede im gesellschaftlichen Stand, die unterschiedlichen Wertvorstellungen und so einige Konflikte, über die in der Öffentlichkeit kein Wort verloren wird, führten zu einer Spannung zwischen den Barringtons und den Erskines.
Trotz dieser Rivalitäten waren beide Familien gleichermaßen bestrebt, Fort Beaumont zu einem Zentrum des Glaubens und des Fortschritts zu machen. Die Errichtung der prachtvollen St. Andrew's Church durch die Barringtons wurde zum Symbol ihrer Hingabe und wurde von der Gemeinde als Ort des Zusammenhalts und der spirituellen Erfüllung geschätzt. Die Familie legt zudem großen Wert auf soziale Verantwortung und errichteten ein Waisenhaus, das den Bedürftigen Schutz und Unterstützung bietet und die Gemeinde wachsen lässt.